Dieses Wissen hat mein Leben verändert – und mich nachhaltig glücklich gemacht. Du willst dieses Wissen auch für dich? Einfach diesen Blog-Artikel lesen und ab sofort gute Laune genießen – wann, wo, und wie lange du willst.
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.“
Diesen Satz hast du bestimmt schon ein paar Mal gehört.
Ich habe diesen Satz gehört und fand in inspirierend, aber es hat sich damals nie etwas geändert. Der Grund: Ich habe keine Verantwortung für mich und mein Leben übernommen. Ich dachte, meine Situation gibt mir vor, ob es mir gut geht oder nicht. Ich habe mich vom Außen abhängig gemacht. Das war einer meiner größten Denkfehler, die ich je gemacht habe.
Heute kann ich sagen: Einer der ersten Bereiche, in denen ich die Verantwortung für mich und mein Leben übernommen habe, war meine Laune.
Mein Geheimnis für gute Laune
Es gibt natürlich Tage, an denen ist alles zu viel. Dir geht es einfach nicht gut. Du bist mit deinen Kräften am Ende. Das ist absolut normal. Wenn so ein Tag kommt, dann versuche ich ihn möglichst schnell hinter mich zu bringen. Das meine ich auch gar nicht.
Ich spreche von allen anderen Tagen. Ich starte an den allermeisten Tagen mit guter Laune in den Tag. Ich spüre, dass es mir gut geht. Ich mache mir bewusst, was gerade alles gut in meinem Leben läuft. Ich bin zufrieden mit mir. Ich fühle mich wohl mit mir. Ich spüre eine Grundzufriedenheit und habe ein Grundlevel an Dankbarkeit in mir.
Das, was mich stressen könnte, blende ich aus. Es kommt dann schon, aber bis dahin habe ich gute Laune. Ich weiß auch, dass ich eine Lösung für meine Situation finden werde. (Das Meistern von Herausforderungen ist ein anderes Kapitel.)
Zurück zum Thema: An den meisten Tagen starte ich mit guter Laune. Mein Geheimnis: Ich lächle sehr gerne und sehr viel. Das wichtigste dabei ist: Das Lächeln ist echt.
Was ist ein echtes Lächeln?
Für mich ist ein Lächeln dann echt, wenn es auf einem guten Gefühl/einer positiven Erinnerung basiert.
Was ich lange Zeit nicht wusste: Unser Gehirn ist ein wunderbares Konstrukt. Es sammelt Sinneseindrücke und baut daraus unsere Wahrnehmung.
Warum haben wir Angst, wenn wir einen Horrorfilm sehen?
Unser Gehirn verarbeitet die Sinneseindrücke (die dunkle Umgebung, die schaurige Musik, die Erwartung, dass gleich etwas passiert, usw.) und lässt den Körper entsprechend darauf reagieren. Das funktioniert in alle Richtungen.
Diese Fähigkeit kann man sich auch bei anderen Dingen zunutze machen. Zum Beispiel, um gute Laune zu erzeugen.
Wenn ich möchte, dass es mir gut geht, dann stelle ich mir einen Ort vor, der mir Kraft gibt. Zum Beispiel einen sonnigen Strand mit Palmen und azurblauem Wasser. Eine angenehme Brise streichelt mir über die Haut. Ich liege im weichen Sand. Nachher werde ich mich im Ozean abkühlen und dann einen frischen Obstsalat essen. Heute Abend werde ich an einem gemütlichen Lagerfeuer sitzen und mit Freunden lecker essen. Wir werden lachen und tierisch viel Spaß haben.
Während ich mir das alles vorstelle, lächle ich. Das Gefühl, das erzeugt wird, ist stark. Alles Negative verblasst (zumindest für einen Augenblick).
Ich mache mir bewusst, dass ich jetzt gerade in diesem Augenblick (mehr haben wir nicht) glücklich sein kann. Ich muss keinen Hunger leiden. Mein Leben wird nicht bedroht. Ich habe ein Dach über dem Kopf und ein gemütliches Bett. Ich habe Menschen, die mich lieben und mit denen ich gute Gespräche führen kann. Mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein.
So machst du lächeln zur Gewohnheit
Ich gebe zu: Als ich damals noch in meiner Negativspirale gefangen war, fiel es mir nicht leicht, einfach so zu lächeln. So positiv zu denken und an meine Dankbarkeit, meine Zufriedenheit und mein Glück zu glauben. Aber mit jedem Mal wurden meine Gedanken leichter. Heute bin ich fest davon überzeugt, dass ich sehr glücklich bin. Ich habe alles, was ich brauche und alles andere organisiere ich mir.
Mittlerweile habe ich mein Lächeln soweit, dass ich automatisch gute Laune bekomme, wenn meine Mundwinkel nur minimal zucken. Wenn ich dann lächle, merke ich den Schub Endorphine, der durch meinen Körper geleitet wird. Ein schönes Gefühl. Dieses Glück gibt mir auch Sicherheit.
Das Wichtigste ist der Entschluss. „Ich entscheide mich, so oft es geht zu lächeln, weil ich glücklich sein möchte.“
Am Anfang habe ich diese Übung nur sehr unregelmäßig gemacht. Aber ich habe mich deswegen auch nicht gestresst. Es kann nicht viel passieren. Das Einzige ist, es dauert länger bis das Lächeln zur Gewohnheit geworden ist.
Warum es aber schlussendlich doch geklappt hat: Ab und zu habe ich mich an meine Entscheidung erinnert. Immer wenn ich daran gedacht habe, habe ich mir kurz Zeit genommen und an einen schönen Moment gedacht und ein echtes Lächeln in mein Gesicht gezaubert und die guten Gefühle bewusst wahrgenommen.
Am Anfang war es alle paar Tage einmal der Fall, dann jeden zweiten, irgendwann dann täglich. Heute lächle ich mehrmals täglich. Ich habe aufgehört zu zählen und freue mich über die gute Laune und das gute Gefühl. (Während ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich bestimmt schon 5x gelächelt.)
Tipps für schnellere Ergebnisse
Egal ob Erinnerung oder Wunschtraum: Der Trick bei den positiven Gedanken für ein Lächeln ist, dass möglichst viele Sinne angesprochen werden. Je mehr Sinne, umso echter ist das Erlebnis.
Was siehst du? Was hörst du? Was spürst du? Was riechst du? Was schmeckst du? Was spürst du? Unser Gehirn kann nämlich nicht unterscheiden, was real ist und was Gedanken sind.
Erinnerungen sind auch nur Gedanken(bilder). Je intensiver (echter) die Sinneseindrücke, umso stärker ist das erzeugte Gefühl. Man kann sich da auch richtig reinsteigern. Sowohl negativ, als auch positiv. Ich bevorzuge definitiv positiv!
Mit dieser Technik gelingt es mir, mich ganz schnell in einen Zustand des Glücks und der inneren Zufriedenheit zu bringen.
Als ich das verstanden hatte, hat sich mein Leben ziemlich stark verändert.
Bitte unbedingt nachmachen! J
Was ist mit dir? Wusstest du, dass unser Gehirn so funktioniert? Wirst du das Wissen aus diesem Blog-Artikel nutzen, um in Zukunft deine Laune besser zu steuern? Ich freue mich über deine Meinung in den Kommentaren.
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