Erfahre, wie Du mit Leichtigkeit und der Hilfe von mentalen Bildern sofort weniger Stress hast.

Wir Menschen sind visuelle Wesen. Warum nicht die Kraft der Bilder nutzen, um unser Leben so zu gestalten, wie es in unserem Kopf aussieht?

Was sind mentale Bilder?

Von mentalen Bildern habe ich zum ersten Mal in diesem Buch gehört. Mentale Bilder sind visualisierte Situationen. Das kann rein im Kopf sein, aber natürlich auch in anderer Form (Text, Audio, Video). Je mehr Sinne angesprochen werden, umso stärker ist die Wirkung des Bildes.

Unser Gehirn unterscheidet nämlich nicht, ob die Sinneseindrücke „real“ sind. Nachvollziehbarer wird es vielleicht, wenn ich das Beispiel „Film schauen“ anbringe. Wenn wir einen Science-Fiction-Film sehen, in dem der Held mit seinem Raumschiffe auf einem fremden Alienplaneten landet, dann können wir uns trotzdem vorstellen, wie es wäre, wenn wir in der Situation wären. Wir fiebern mit dem Helden mit. Die Bilder, die wir sehen sind nicht echt. Die Töne, die wir hören, sind nicht echt. (Hast Du schon mal ein Raumschiff gesehen oder gehört? Ich nicht. 😉 )

Wann kann ich mentale Bilder einsetzen?

Überall da, wo Du eine Situation hast, die Du verändern möchtest. Mentale Bilder unterstützen uns.

Heute verwende ich mentale Bilder in sehr vielen Bereichen meines Lebens. Ich visualisiere zum Beispiel alles, was ich erreichen möchte. Dabei reicht es mir nicht, das Bild einmal anzuschauen. Regelmäßig und bewusst anschauen macht das Wunder möglich. Am besten am Abend vor dem Schlafen.

Ein Magic Moment in meinem Leben war, der Moment, als ich im Frühjahr 2014 auf dem Empire State Building in New York stand. Meine erste Visualisierung zu diesem Thema habe ich Anfang 2012 gemach. Es hat ganze zwei Jahre gedauert, aber dafür war der Trip richtig super. Ich war mit zwei guten Feunden zusammen da und hatte sehr viel Spaß.

Ein weiterer Erfolg war, als ich in meine erste Wohnung gezogen bin. Als ich mit dem Visualisieren angefangen habe, habe ich noch Zuhause bei meinen Eltern gewohnt und konnte mir gar nicht richtig vorstellen, wie das so sein würde. Es ist ein fantastisches Gefühl, wenn man erkennt, dass seine Ziele Wirklichkeit geworden sind.

Die Vorteile von mentalen Bildern

Das Schöne ist, dass meine mentalen Bilder auch Stress verringern können. Ich habe zum Beispiel ein mentales Bild von mir, wie ich an einem Strand für ein paar Tage Urlaub mache.

Ich stehe an einem Strand und blicke auf das Meer hinaus. Am Horizont segelt ein Schiff mit weißen Segeln friedlich entlang. Der Sand ist weich und meine Füße sinken langsam ein. Das Wasser ist azurblau, die Wellen rauschen leise und beruhigen mich. Die Sonne scheint warm. Ich spüre wie sie zart über meine Haut streichelt. Mich überkommt der Wunsch, schwimmen zu gehen und so tauche ich in das Wassser ein. Ich genieße die Kühle.

Nachdem ich mich im Wasser etwas abgekühlt habe, suche ich mir ein schattiges Plätzchen in einer Hängematte unter ein paar Palmen. Ich bin nicht alleine hier. Eine sehr geliebte Person ist bei mir und bringt mir frisches Obst. Ich bedanke mich und genieße den frischen Snack.

Am Abend sitzen wir beide gemeinsam am Strand und blicken aufs Meer hinaus. Über dem Feuer brutzelt unser leckeres Abendessen. Ich bin einfach nur glücklich und dankbar, dass ich mein Leben so verbringen darf, wie ich das möchte. Ich schlafe friedlich ein und erwache erholt und erfrischt.

Die Vorteile von mentalen Bildern liegen für mich klar auf der Hand:

  • Helfen, fokussiert zu bleiben
  • Reduzieren Stress
  • Motivieren, weil es die eigenen Bilder sind
  • Können vom Gehirn viel besser verarbeitet werden

Ich bin ein Mensch, der sehr viel Gedanken pro Tag hat. Mentale Bilder helfen mir dabei, mich auf die eine Sache zu fokussieren, die ich gerade brauche.

Wenn Du wissen möchtest, wie ich persönlich visualisiere, dann möchte ich Dir mein Arbeitsbuch „Leben – stressfrei, selbstbestimmt und glücklich“ wärmstens ans Herz legen. Darin findest Du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein paar meiner schönsten visualisierten Bilder.

Arbeitsbuch „Leben – stressfrei, selbstbestimmt und glücklich“
Kapitel 1: Mentale Bilder

Nutzt Du schon mentale Bilder? Wenn ja, welche. Und wenn nein, warum nicht? Ich freue mich auf Deine Meinung, Du bist wichtig.